Profession - BJR

 

1973 bis 1989

Bayerischer Jugendring, Körperschaft des öffentlichen Rechts, München (BJR)

Der Bayerische Jugendring (BJR) ist der Zusammenschluss nahezu aller Jugendverbände und Jugendgemeinschaften in Bayern und gliedert sich regional in die Bezirksjugendringe sowie die Kreis- und Stadtjugendringe. Als einziger Landesjugendring in Deutschland hat er den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts und nimmt vom Staat übertragene Aufgaben wahr, für den Bereich der Jugendarbeit auch die Aufgaben eines Landesjugendamts.

Funktionen

Sachgebietsleiter für Aktivitäten der Jugendarbeit, Leiter der Abteilung für Grundsatzfragen, Erster Präsident des BJR (1. Wahl Oktober 1981)

Ereignisse, die in Erinnerung bleiben

  • 1974: Erstes Jugendprogramm der bayerischen Staatsregierung (Fortschreibung 1978).
  • Konzeptentwicklung für die Arbeit in Jugendzentren und Jugendbildungsstätten, zur „emanzipatorischen Jugendarbeit“, zu Projekten für arbeitslose Jugendliche (1973 bis 1976).
  • 1982 Gründung der „Stiftung Jugendarbeit in Bayern“.
  • Wettbewerb „Jugendgruppen forschen über die Jugend im Nationalsozialismus“ (1983).
  • „Tag der Jugend im Parlament“ und Jugendempfang der bayerischen Staatsregierung (1984) anlässlich des „Internationalen Jahres der Jugend“ 1985
  • Aufnahme des Jugendaustauschs mit dem US-amerikanischen Bundesstaat Arkansas (1984) und der (damaligen) sowjetischen Republik Moldawien (1987).
  • Konferenz der Jugendarbeit in Bayern und Kulturfestival vom
    21.-23. November 1985 in Würzburg und Veitshöchheim.
  • Auseinandersetzungen um die Errichtung einer Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Dachau.
  • Grundsatzerklärung zur Weiterentwicklung der verbandlichen Jugendarbeit (1988).

Über die heutige Arbeit des Bayerischen Jugendrings (BJR) bietet dessen homepage einen Überblick.