Gregor Wörsching

 

„Ich setze mich nieder und schreibe. Gregor“
Eine Lebensgeschichte zum Ersten Weltkrieg

Gregor Wörsching wurde am 16. November 1894 in Kissing bei Augsburg geboren. Er fiel am 14. Oktober 1918, also in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs bei St. Georges in Frankreich.

Als Gymnasiast schrieb Gregor seine ersten Erzählungen, als Soldat führte er über die vier Kriegsjahre hinweg Tagebücher. Umfangreiche Recherchen brachten über die anfänglichen Bestände eines kleinen Nachlasses hinaus Fotos, Feldpostkarten, einige Zeitungsausschnitte, Urkunden und anderes mehr zutage.

Aus den Dokumenten verdichtet sich das Bild eines jungen Mannes um die Jahrhundertwende, dessen Spur im Oktober 1918 mit seinem „Heldentod“ plötzlich abbricht, das Bild über einen Abschnitt der Geschichte, der heute vielen fremd ist, aber mit dem   100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs auch neue Aktualität erhält.

Die Texte Gregors sind Zeugnisse, in denen sich gesellschaftliche Strömungen und Stimmungen seiner Zeit widerspiegeln. Sie geben uns Einblicke in sein Denken und seine Empfindungen, über die Verwandlung von verhaltener Kriegsbegeisterung zur offenen Verzweiflung am Krieg. Sie verdichten große Geschichte an einem ganz gewöhnlichen Lebensschicksal.

Ich setze mich nieder und schreibe. Gregor.
Eine Lebensgeschichte zum Ersten Weltkrieg.
312 Seiten, 88 Abbildungen
1. Auflage 2014
Herausgeber, Transkription und Texte: Robert Sauter, Augsburg
Gestaltung: Ruth Ibañez, Regensburg
ISBN 978-3-86424-160-4
CARDAMINA® Verlag Susanne Breuel, 56637 Plaidt
Preis: 28,00 Euro
Bestellungen über den Buchhandel oder direkt beim Verlag:
http://www.cardamina.net/artikeldetails.php?aid=411